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Kein Hundekot auf Gehwegen

Kein Hundekot auf Gehwegen – so bleibt unsere Stadt sauber

Hast du schon mal beim Spazierengehen in einen Hundehaufen getreten?
Das ist nicht nur eklig, sondern auch schlecht für die Umwelt und kostet die Stadt viel Geld für die Reinigung.
Wenn alle Hundebesitzer darauf achten würden, keinen Hundekot auf Gehwegen zu hinterlassen und Hunde nicht an Laternen oder Hecken pinkeln zu lassen, wären Städte und Dörfer viel sauberer.

Warum ist Hundekot so problematisch?

Hundekot ist nicht einfach ein natürlicher Dünger wie Pferde- oder Kuhmist.
Durch die hohe Eiweißmenge im Futter enthält er oft viel Stickstoff, der Pflanzen eher schadet als hilft. Außerdem können Krankheitserreger lange im Boden überleben.

  • Er enthält Bakterien und Parasiten, die krank machen können.
  • Kinder können beim Spielen damit in Kontakt kommen.
  • Er verschmutzt Schuhe, Kinderwagenräder, Schulranzen und Fahrradreifen.
  • Die Stadtreinigung muss oft viel Zeit und Geld investieren, um ihn zu entfernen.
Hundeschnauzen, die gerade am Kot geschnüffelt haben, sind nicht automatisch extrem dreckig, aber auch nicht „sauberer als ein Menschermund“, wie oft behauptet wird. Beim Schnüffeln nehmen Hunde winzige Partikel, Bakterien und manchmal sogar Parasiten auf. Die Maulhöhle eines Hundes enthält zwar viele Enzyme und Bakterien, die Keime teilweise abtöten, trotzdem können einige Krankheitserreger überleben. Besonders problematisch wird es, wenn der Kot von einem kranken Tier stammt. Deshalb solltest du nach engem Kontakt mit der Hundeschnauze – egal ob sie am Kot war oder nicht – immer die Hände waschen, und dem Hund möglichst nicht ins Gesicht oder auf den Mund küssen.

Hauptbestandteile von Hundekot

  1. Unverdaute Nahrungsreste
    • Pflanzenfasern, Knochenstücke, Haare oder Samen
  2. Verdauungsprodukte
    • Reste der Futterverwertung (Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate)
  3. Bakterien
    • Vor allem aus dem Darm des Hundes – viele sind harmlos, einige können Krankheiten übertragen
  4. Parasiten und deren Eier(falls der Hund infiziert ist)
    • z. B. Spulwürmer, Bandwürmer, Giardien
  5. Wasser
    • Hundekot besteht zu 60–75 % aus Wasser
  6. Schleim und Zellen
    • Abgestoßene Darmzellen und Schleim als „Schmierstoff“
  7. Mineralien
    • Calcium, Phosphor, Magnesium aus der Nahrung

Hundeurin – mehr Schaden als du denkst

Urin an Laternen, Hauswänden oder Hecken kann:

  • Metall und Farbe beschädigen
  • Pflanzen zum Absterben bringen
  • Übel riechen, besonders im Sommer

Küsst du deinen Hund auf die Schnauze?

Hundeschnauzen, die gerade am Kot geschnüffelt haben, sind nicht automatisch extrem dreckig, aber auch nicht „sauberer als ein Menschenmund“, wie oft behauptet wird. Beim Schnüffeln nehmen Hunde winzige Partikel, Bakterien und manchmal sogar Parasiten auf. Die Maulhöhle eines Hundes enthält zwar viele Enzyme und Bakterien, die Keime teilweise abtöten, trotzdem können einige Krankheitserreger überleben. Besonders problematisch wird es, wenn der Kot von einem kranken Tier stammt. Deshalb solltest du nach engem Kontakt mit der Hundeschnauze – egal ob sie am Kot war oder nicht – immer die Hände waschen, und dem Hund möglichst nicht ins Gesicht oder auf den Mund küssen.

Checkliste für einen sauberen Spaziergang

  • Hundekotbeutel immer dabeihaben
  • Kot direkt aufsammeln und in den Mülleimer werfen
  • Hund nicht an Laternen, Hecken oder Hauswänden markieren lassen
  • Möglichst Grünflächen oder spezielle Hundetoiletten nutzen
  • Vorbild sein – andere freundlich ansprechen, wenn sie es vergessen

Pro & Contra – Strenge Regeln gegen Hundekot

ProContra
Sauberere Straßen und WegeManche fühlen sich durch Kontrollen bevormundet
Weniger KrankheitsgefahrStrafen können hoch sein
Weniger Reinigungsarbeit und KostenNicht überall gibt es genügend Mülleimer
Bessere NachbarschaftsatmosphäreManchmal schwierig, den Hund sofort zum Koten zu bringen
Mehr Respekt zwischen Hundebesitzern und Nicht-BesitzernErhöhter Aufwand für Hundebesitzer

Spezieller Tipp: Nimm immer mehr Beutel mit, als du denkst – manchmal macht der Hund gleich zweimal oder du kannst jemand anderem aushelfen.

In Spanien versteht man keinen Spaß
Wusstest du, dass manche Städte in Spanien DNA-Tests machen, um Hundekot dem Besitzer zuzuordnen? Wer seinen Hundehaufen liegen lässt, bekommt dann automatisch eine Strafe per Post.

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